Details zu diesem Update

Die Firmware des Gerätes wurde in den letzten Monaten stark weiterentwickelt und zahlreiche nützliche neue Funktionen und Verbesserungen konnten realisiert werden:

Feature: Verschiedene, automatische Hardware- und Konfigurationsprüfungen mit entsprechenden Fehleranzeigen im Display beim Hochfahren des Geräts hinzugefügt (Speicherprüfung, Datenintegritäts-Checks). Erkennung und Warnmeldung im Falle einer Störung des Funkmoduls hinzugefügt.

Feature: Anzeige von Warnmeldungen nach Gerätestart, wenn:

– Fehlfunktion der Flammenüberwachung

– Flammenüberwachung deaktiviert

– Neigungsschalter deaktiviert

– Warn-LED deaktiviert

– Kein Funkmodul erkannt, obwohl Funkoption aktiv

Feature: Variables Fehlzündungslimit (0-15 tolerierte Fehlzündungen) implementiert. Wird eine Flamme nicht gezündet, so wird dieses Ereignis erfasst und gezählt. Beim Erreichen des eingestellten Fehlzündungslimits werden weitere Zündungen unterbunden.

Sobald das Limit überschritten wurde, wird eine Fehlermeldung im Display angezeigt. Um das Gerät wieder freizuschalten, muss es neu gestartet werden. Der Fehlzündungslimit-Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn die Flammenüberwachung im Menü aktiviert wurde.

Feature: Magnetventil- und Zündfunkentest in einem neuen Menü implementiert. Der Anwender hat nun die Möglichkeit, während des Starts „Down“ betätigt zu halten, um im Anschluss Testauslösungen der beiden Magnetventile und des Zündfunkengenerators durchzuführen.

Feature: Nach jedem 50. Einschalten des Geräts wird eine Speicherpflege initiiert. Dies gewährleistet eine noch höhere Datenintegrität über die gesamte Lebensdauer des Geräts

Feature: Es wurde die Möglichkeit zur Deaktivierung der akustischen Warnung nach einer Tiefentladung geschaffen. Dabei kann durch den Anwender ein individueller Code festgelegt werden, der eingegeben muss, wenn die akustische Warnung deaktiviert werden soll. Die Anzeige, dass Tiefentladungen aufgetreten sind, findet jedoch weiterhin statt und kann nur durch den Galaxis-Support zurückgesetzt werden.

Feature: Gerät per Funkbefehl aktivieren/deaktivieren implementiert. Die G-Flame kann nun am PFC über ein neues Menü aktiviert oder deaktiviert werden. Ist das Gerät deaktiviert worden, werden ankommende Zündbefehle ignoriert. Die Deaktivierung wird beim Zünden am Display mit einem „x“ angezeigt. Beim Einschalten befindet sich das Gerät standardmäßig immer im aktivierten Zustand, es erfolgt also keine Speicherung. Im Prinzip lassen sich so die 999 Gerätenummern wie Gefahrenzonen verwenden. Wildcards können auch zum Einsatz kommen.

Feature: Neue Menüpunkte: Definieren und Wiederherstellen von kundenspezifischen Grundeinstellungen. Der Anwender muss während des Gerätestarts „Mode“ + „Up“ aktivieren, um in das neue Menü zu gelangen. Dort kann er verschiedenen Parametern einen Standardwert zuweisen, welcher beim Wiederherstellen der Grundeinstellungen in den Speicher geschrieben wird.

Feature: Alle Gefahrenzonen zugleich aktivieren/deaktivieren implementiert. Am PFC Advanced können im Gefahrenzonen-Bildschirm nun alle Gefahrenzonen gleichzeitig aktiviert oder deaktiviert werden. Das Gerät wertet dieses neue Datentelegramm nun aus.

Feature: Funkfeldstärke-Kalibrierung implementiert. Dies steigert die Genauigkeit der Reichweitenanzeige und gleicht Bauteiltoleranzen aus. Das Funkmodul ist von Werk aus kalibriert, kann, bzw. muss bei einem Firmware-Update durch den Kunden vor Ort jedoch selbst einmalig durchgeführt werden. Ist eine Kalibrierung nötig, wird dies bei jedem Start des Geräts angezeigt. Nach erfolgter Kalibrierung kann diese zu jedem Zeitpunkt nochmal durchgeführt werden, indem beim Start des Geräts „Mode“ betätigt wird.

Feature: Flammenkontingent mit einer Flammendauer von 1 bis 99 Sekunden implementiert. Im Hauptmenü kann man nun einstellen, welches Gesamtflammenkontingent das Gerät bereitstellt, ehe eine erneute Zündung ignoriert oder eine laufende Flammenerzeugung gestoppt wird. Das Kontingent kann am PFC per Reichweitentest (Funk-Programmier-Taste im manuellen Zündmodus) mit Zündkanal 777 zurückgesetzt werden. Nach einem Neustart steht generell das volle im Menü eingestellte Kontingent zur Verfügung.

Feature: Eine Flammenzeitbegrenzung wurde implementiert. Dabei lässt sich festlegen wie lange eine Flamme maximal brennen darf, ehe diese abgeschaltet wird. Das Maximum beträgt 250 Sekunden und wird zurückgesetzt, sobald das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird. Das Maximum wurde so hoch gewählt, damit diese Funktion auch gut für Flame Bars geeignet ist.

Verbesserung: Unterstützung für alte DMX-Pulte mit DMX-Protokoll nach früheren DMX-Standards hinzugefügt. Ältere DMX-Pulte senden ein ‚mark after break‘ von weniger als 12µs. Sehr kurze ‚mark after break‘-Zeiten werden nun unterstützt, um den Einsatz sehr alter DMX-Pulte zu ermöglichen. Vor allem Geräte von MA Lighting bereiteten Probleme und wir empfahlen den Einsatz eines DMX-Mergers als Workaround. Der praktische Einsatz wird zeigen, ob ältere Pulte nun ohne Merger verwendet werden können.

Verbesserung: DMX-Safetybereich im Menü einstellbar gemacht: 30-50%, 40-60%, 50-70%, 60-80%, 70-90%. Somit wird die G-Flame kompatibler mit anderen Effektgeräten. Mehr als 90% wird nicht angeboten, weil dies ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Verbesserung: Fehlermeldung beim Empfang von DMX-Protokollen mit RDM hinzugefügt. Die G-Flame verwendet kein RDM. Der Anwender sollte RDM am DMX-Pult für das DMX-Universum, das zur Steuerung der G-Flames verwendet wird, deaktivieren.

Verbesserung: Im Akkutest (Laden, Entladen und gemessene Kapazität in mAh, Ladung) wird nun die verbleibende Zeit im Format hh:mm statt in Minuten angezeigt.

Verbesserung: Sollte während des Akkutests die Stromzufuhr ausfallen, wird der Timer nun auf den Ausgangswert von 30 Stunden gesetzt.

Verbesserung: Ein deaktivierter Lautsprecher wird beim Aufrufen des Akkutests nicht mehr aktiviert. Es erscheint eine Info-Meldung, wenn der Lautsprecher deaktiviert ist. Es wird empfohlen, den Lautsprecher zu aktivieren, damit das Gerät im Falle eines Stromausfalls oder am Ende des Tests auf sich aufmerksam machen kann, um tiefentladene Batterien aufgrund von Stromausfällen zu vermeiden.

Verbesserung: Bei gesperrtem Gerät (#-Zeichen im Display) kann dieses nun per „Up“ und dann „Down“ über Token/Code entsperrt werden.

Verbesserung: Manchmal kam es vor, dass eine G-Flame unbeabsichtigt gesperrt wurde (#-Zeichen im Display). Wir führen das darauf zurück, dass das Gerät wahrscheinlich während eines Speicherzugriffs ausgeschaltet worden ist. Es wurden nun Maßnahmen in der Firmware getroffen, dass in so einem Fall verhindert wird, dass der Speicherinhalt beschädigt wird und sich das Gerät aus diesem Grund selbst sperren muss.

Verbesserung: Reichweitentest-Ergebnis, letztes Reichweitentestergebnis, Ruhefeldstärke und Akkukapazität werden nun mit maximal 100% und nicht mehr mit 99% angezeigt.

Verbesserung: Das Anlernen der Anlagennummer (Teach-In) wurde in seltenen Fällen nicht ausgeführt.

Produktansichten